Die Kurzbezeichnung für die Nähschule der Mädchen in den mittleren Schulklassen in den 1950er Jahren hiess «Nääschi». Offiziell lautete die Bezeichnung bei der Gründung 1860 Mädchenhandarbeitsunterricht. Noch 1957 hiess er leicht verkürzt Handarbeitsunterricht. Auf freiwilliger Basis wurde bereits seit 1839 unterrichtet. Freiwillig war die Arbeit für die Lehrerin. Pflichtig waren aber nur die kleineren Mädchen. Gegen Ende der 1950er Jahre gab es einen Schulungsraum im Gewerbehaus der Lüdi & Co. AG am Buhnrain 30.
Als Mädchenhandarbeitslehrerinnen noch in Erinnerung sind:
Frau Schmid, auf freiwilliger Basis (1839) Frau Lüthi-Meier, Emilie, Bühl (1913) Frau Keller, von Zürich (1913) Frau Hanna Muggler, Ettenfeldstrasse 9, Schwester von August Muggler (1931) Frau Anna Wölber, Sonnenbergstrasse 44 (1931), Buhnrain 5 (1950) Frau E. Pelz (1952/53) Frau J. Kübler-Tyrluch (1953/54) Frau A. Pfister (1954/55) Frau M. Wepfer (1955/56) Frau H. Meier (1956/57, 1960/61) Frau A. Baxant (1957/58) Frau N. Kunz (1958/59)
Quellen: - OGS-eigene - Vreni Beerli - Adressbuch von Seebach 1913 - Adressbuch von Seebach 1931