Das Schulturnen geht in Seebach auf das Jahr 1875 zurück, wo ein Lehrer Jakob Hotz sich dafür stark machte. Und zwar so überzeugend, dass die Gemeinde in der Kiesgrube Nord, damals noch Hüttenrain genannt, einen Turnschopf bauen und eine Turnwiese errichten liess. Damit war Seebach seiner Zeit weit voraus. So etwas gab es bisher noch nicht in einer ländlichen Gemeinde.
Um 1905 sorgte Seebach erneut vorbildlich für den Turnunterricht, indem auf der Buhn neben dem neuen Schulhaus auch eine Turnhalle im gleichen Baustil erstellt wurde, sodass der mühsame Weg zum alten Turnschopf entfiel, was vor allem in der kalten Jahreszeit eine grosse Erleichterung für die Schüler brachte.