Der Name ist inoffiziell und galt für einen bei der ehemaligen Bäckerei Hippin, vormals Raduner, an der Hertensteinstrasse beginnenden ehemaligen Trampelpfad entlang dem Bach bis zum Partisanenbrüggli. Der Name der dortigen Flur ging auf das Wegli über. Als die Katzenbachstrasse noch nicht existierte, wurde der Weg häufig als Abkürzung benützt, um zur Tramendstation zu gelangen. Eigentlich war es aber nur ein ehemaliger Zugang zum Haus J. Rosenberger, das direkt hinter Raduner/Hippin lag. Dieser Weg basierte tatsächlich auf einem alten Wegrecht, welches im Grundbuch um 1938 eingetragen war unter der Nr 1841. Der Weg war noch nach 1950 gut sichtbar bis zum Ende des Rosenberger-Grundstücks, wo er in Rasen überging.
Die Baugenossenschaft Glatttal hat beim Planieren des Geländes entlang dem Katzenbach den Weg auf ihrem Grundstück beseitigt, da jetzt die Katzenbachstrasse als Ersatz diente. Schon unter den früheren Grundstückbesitzern Stadt und Kanton Zürich basierte der Weg ab Grundstück J. Rosenberger nur auf Gewohnheits- nicht aber auf einem eingetragenen Wegrecht. Dementsprechend erwarb die Baugenossenschaft das Land ohne dieses Servitut. Sie war also berechtigt, den Trampelpfad zu beseitigen.