Diese Wohnüberbauung wurde im Jahre 1996 von der Stadt Zürich geplant und sollte nach damaliger Idee nach unternehmerischen Kriterien errichtet werden, welche bis zu 20% günstigeres Wohnen hätten ermöglichen sollen. Bei diesem Vergleich orientierte man sich an einer Miete von Fr. 2'595.-- für eine 4-Zimmerwohnung im damaligen freien Wohnungsbau. Diese Zahlen betreffen das Jahr 1996! Die Anfangsmieten betrugen dann für eine 4 1/2 Zimmer-Wohnung «nur» Fr. 1'760.-- netto, wohlverstanden. Es war auch vorgesehen, dass die Hälfte der Wohnungen von Bund, Kanton und Stadt subventioniert wird.
Es entstanden in der Zeit um 2000/01 in den drei lang gezogenen Wohnblöcken 78 Wohnungen, 85% davon sind behindertengerecht eingerichtet. Auf den Dächern der Wohnblöcke ist eine grosse Solaranlage installiert. Zur Überbauung gehören auch ein Kinderspielplatz und ein Kindergarten. Die ursprünglich als Festwiese für Quartieranlässe aller Art vorgesehene freie Wiese bis zur Überbauung Frohbühl konnte ihren Zweck nicht erfüllen, da ihr Standort inmitten von Wohnhäusern die dortigen Bewohner viel zu stark gestört hätte. Dies haben die ersten Feste nach Eröffnung der Wiese sehr rasch gezeigt. Seither blieb die Wiese, welche der Stadt gehört, ungenutzt.
Die Überbauung wurde nach den Plänen der Arbeitsgemeinschaft Ortobau Generalunternehmung AG, Zürich, erstellt, welche beim vorangehenden Wettbewerb siegreich hervorging.