Flurnamen – Hügel – nur noch wenigen Seebachern bekannt
Lage: Höchster Punkt der Buhn bei der Markuskirche.
Deutung: Man hört gelegentlich, dass dieser Flurname nicht besonders alt sein soll, weil die Felsen ja erst zu Tage traten, als man 1876 die Kiesgrube Süd anlegte, um Baumaterial für die Trassen der neuen Eisenbahnlinie zu gewinnen.
Ernst Benninger nennt 1879 als frühesten schriftlichen Beleg, doch muss der Name älter sein, da die «Reben im Felsenberg» schon um 1500 erwähnt werden. Das Jahr 1500 ist also die erste Erwähnung dieses Flurnamens. Auch der Flurname «Gross Flue» aus dem Jahre 1487 verrät, dass schon vor dem Abteufen der Kiesgrube Süd die Buhnkuppe offenen Fels aufwies, denn wörtlich in heutiges Deutsch übertragen bedeutet es «Grosse Felswand».
Quellen: - Erste urkundliche Erwähnungen 1487 und 1500 - Ernst Benninger 2001, 41